Forschungsinteressen

Das übergeifende Ziel ist, die Planetenentstehungsmechanismen und deren Vorhersagen zu beobachtbaren Planetenmerkmalen besser zu verstehen. Dafür benutzen wir unter anderem Populationssynthese, die eine mächtige Herangehensweise darstellt, denn sie erlaubt eine Untersuchung der statistischen Verteilung z.B. der Massen und Leuchtkräfte junger Planeten. In diesem Zusammenhang arbeite ich mit Christoph Mordasini an einer Verbesserung der Kühlungsberechnung dank der Verwendung umfangreicher Atmosphärenmodellen, die somit Helligkeiten in verschiedenen Filtern vorhersagen. Eine praktische Anwendung erfolgt im Rahmen des SPHERE-Projektes der ESA, an dem sich das MPIA stark beteiligt und das eine für einen statistisch bedeutsamen Vergleich nötige Datenmenge liefern soll.

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