Mentoring für Postdocs wird am Institut ausdrücklich gefördert. Neue Postdocs erhalten bei ihrer Ankunft die Möglichkeit, sich freiwillig für das MPIA Postdoc Program „PoMP“ anzumelden. Die Zuteilung der Mentor:innen erfolgt in der Regel zufällig, wird jedoch bei Bedarf angepasst, um mögliche Interessenkonflikte zu vermeiden.
Ziel dieses Programms ist es, Postdocs am MPIA zusätzlich eine strukturierte Unterstützung zu bieten, während sie den Übergang zur eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit meistern und sich auf dem akademischen und/oder industriellen Arbeitsmarkt orientieren. Im Rahmen des Programms werden Postdocs mit einer erfahrenen Person – etwa einer Gruppenleitung oder einem/einer unbefristet Beschäftigten – als Mentor:in zusammengebracht. Die Mentor:innen ersetzen nicht die wissenschaftliche Betreuung durch die/den direkte:n Vorgesetzte:n, sondern bieten eine ergänzende Perspektive zu allgemeinen, nicht-wissenschaftlichen Themen.
Mentor:innen können beispielsweise bei Fragen zur Karriereplanung, beim Aufbau von Netzwerken, zu Schreib- und Präsentationsfähigkeiten, zum Zeitmanagement, zu mentaler Gesundheit und vielem mehr Unterstützung bieten.
Postdocs, die Teil des Max Planck Postdoc Programms sind, müssen eine:n Mentor:in haben; diese:r kann entweder über PoMP zugewiesen oder von dem/der Postdoc direkt ausgewählt werden.