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Eine künstlerische Darstellung einer protoplanetaren Scheibe um den jungen Stern V883 Orionis. Die Scheibe besteht aus Gas und Staub, die sich spiralförmig in Richtung des leuchtend hellen Zentralsterns bewegen. Der innere Bereich strahlt in warmen Gelb- und Orangetönen, während die äußeren Regionen kühler und diffuser erscheinen. Ein vergrößerter Ausschnitt zeigt komplexe organische Moleküle als Kugel-Stab-Modelle, darunter Propionitril, Glykolnitril, Alanin, Glycin, Ethylenglykol und Acetonitril. Diese Moleküle schweben im Raum und repräsentieren die chemische Zusammensetzung der Scheibe.

Astronomen finden Hinweise auf komplexe organische Moleküle – Vorstufen von Zuckern und Aminosäuren – in einer planetenbildenden Scheibe. mehr

Eva Maria Ahrer

Eva-Maria Ahrer, Postdoktorandin in der von Laura Kreidberg geleiteten Abteilung Atmosphärenphysik der Exoplaneten (APEx) des MPIA in Heidelberg, ist von der Max-Planck-Gesellschaft mit einem Minerva Fast Track-Stipendium ausgezeichnet worden. Dies erlaubt der Wissenschaftlerin ab Januar 2026 den Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe, die sich der Erforschung der Vielfalt und der Entstehungsgeschichte von Exoplaneten widmet. mehr

Ein zylindrisches, transparentes Gefäß steht auf einer offenen, silberfarbenen Metallkonstruktion. Es ist mit klarem Wasser gefüllt, in dessen Zentrum ein schlanker, trichterförmiger Wirbel von der Oberfläche bis zum Boden rotiert. Die Wasseroberfläche ist in der Mitte eingezogen und an den Rändern leicht wellig. Kleine Luftbläschen werden vom Wirbel nach unten transportiert und ziehen feine Linien entlang der Gefäßwand. Rund um das Gefäß verlaufen LED-Lichtbänder, die den Wirbel kontrastreich aus der dunklen Umgebung hervorheben. Die Szene wirkt wie eine wissenschaftliche Demonstration, bei der die Dynamik von Wasserströmungen anschaulich gemacht wird.

Ein neues Laborexperiment nutzt einen Wasser-Tornado, um zentrale physikalische Prozesse in protoplanetaren Scheiben zu untersuchen. mehr

Sophia Vaughan

Sophia Vaughan, Post-Doktorandin in der Abteilung Atmosphärenphysik der Exoplaneten (APEx) des MPIA in Heidelberg, ist von der britischen Royal Astronomical Society (RAS) für Ihre Dissertation mit dem Michael Penston Thesis Prize ausgezeichnet worden.
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Dunkles Galaxienfeld mit zahlreichen diffusen Galaxien.

Das Vera C. Rubin Observatorium – ein US-Projekt unter anderem mit Heidelberger Beteiligung – hat der Öffentlichkeit heute spektakuläre erste Bilder präsentiert. Die astronomischen Bildmotive wurden so gewählt, dass sie deutlich die Stärken des Observatoriums zeigen: In kürzester Zeit über eine große Himmelsregion hinweg bis in große Distanzen blicken zu können.  mehr

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