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Künstlerische Darstellung eines jungen Planetensystems aus der Perspektive innerhalb der protoplanetaren Scheibe. Im Vordergrund kreist ein Planet innerhalb einer weiten, abgeflachten Gas- und Staubscheibe, die in wirbelnden Orangetönen, Gelb und Weiß erscheint. Der Planet scheint eine dunkle, kreisförmige Lücke in die Scheibe gegraben zu haben. Ein kleiner, heller Stern leuchtet im Zentrum, umgeben von konzentrischen Ringen. Kieselgroße Teilchen sind in der Nähe der Planetenbahn zu erkennen und vermitteln ein Gefühl von Tiefe und Bewegung.

Der Nachweis von atmosphärischem Methan und Siliziumoxid deutet auf eine Herkunft in einer Region hin, die dem Bereich der Gas- und Eisriesen in unserem Sonnensystem entspricht. mehr

Schmutziges Fenster ins All

Astronomen rekonstruieren detaillierte Staubkarte für die Milchstraße mehr

Vorbilder für junge Wissenschaftlerinnen

Zwölf Max-Planck-Wissenschaftlerinnen wurden von Januar 2024 bis 2025 berufen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind ebenso vielfältig wie ihre wissenschaftlichen Biografien mehr

Eine farbenreiche Aufnahme der Spiralgalaxie Messier 77 (M77), auch bekannt als NGC 1068. Die Galaxie zeigt eine beeindruckende Struktur mit hell leuchtendem Zentrum und spiralförmig angeordneten Armen, die sich weit ins All erstrecken. Die Spiralarme sind durch rosafarbene und rote Regionen hervorgehoben, welche Gebiete aktiver Sternentstehung darstellen. Umgeben wird die Galaxie von unzähligen kleinen Lichtpunkten, die ferne Sterne und Galaxien darstellen. Im Vordergrund leuchtet ein heller, sternähnlicher Punkt auf der linken Seite der Galaxie. Die Farben der Galaxie reichen von weiß und blau im Zentrum bis hin zu rötlichen Tönen in den äußeren Bereichen.

Eine neue Art der Beobachtung zeigt, was die Kerne aktiver Galaxien glühen lässt. mehr

Das Bild zeigt eine künstlerische Darstellung eines hellen Blazars, eines supermassiven schwarzen Lochs im Zentrum einer fernen Galaxie, das Materie mit hoher Energie in Form eines Jets ins All schleudert. Der Blazar erscheint als leuchtender Lichtpunkt mit bläulich-weißen Strahlen, die in alle Richtungen zu zerstreuen scheinen. Im Hintergrund ist ein Sternenmeer sichtbar, während am unteren Bildrand ein Teil der Milchstraße oder einer anderen Galaxie mit braunen und weißen Farbverläufen dargestellt wird.

Astronom*innen haben einen wichtigen Teil der Antwort auf die Frage gefunden, wie supermassereiche Schwarze Löcher im frühen Universum so schnell wachsen konnten: eine besondere Sorte von aktivem galaktischem Kern, der so weit entfernt ist, dass sein Licht mehr als 12,9 Milliarden Jahre gebraucht hat, um uns zu erreichen. Die Existenz dieses so genannten Blazars legt nahe, dass es eine große, aber verborgene Population ähnlicher Objekte gibt, die sämtlich starke Teilchenjets aussenden. Das wiederum ist bedeutsam, da Schwarze Löcher, die Jets erzeugen, wesentlich schneller wachsen können sollten als Schwarze Löcher ohne Jets. mehr

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