Auszeichnungen: Otto-Hahn-Medaille für Paul Mollière. EPoS-Poster-Preis für Asmita Bhandare
Mit der Verleihung der Otto-Hahn-Medaille – benannt nach dem berühmten deutschen Chemiker und Nobelpreisträger - ehrt die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) jährlich einige ihrer herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Auf der Jahresversammlung der MPG 2018 in Heidelberg wurde nun auch Paul Mollière als einer von 10 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion der MPG ausgezeichnet.
Paul Mollière arbeitete bis Herbst 2017 am Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA Heidelberg) in der von Direktor Thomas Henning geleiteten Abteilung Planeten- und Sternentstehung und wechselte dann als Postdoktorand an die Sternwarte Leiden (Niederlande). Dort setzt er derzeit seine im Rahmen seiner Dissertation in Heidelberg durchgeführten Arbeiten im Bereich der Erforschung von Exoplaneten und deren Atmosphären fort.
Eine weitere Auszeichnung hat die Doktorandin Asmita Bhandare bekommen, die ebenfalls in der MPIA-Abteilung Planeten- und Sternentstehung arbeitet. Sie erhielt den Preis für das beste wissenschaftliche Poster („First core properties: from low- to high-mass star formation“, Bhandare, A., Kuiper R., Henning, Th., Fendt, C., Marleau, G. D. and Kölligan, A.) auf der diesjährigen EPoS-Tagung auf Schloss Ringberg am Tegernsee. EPoS steht für „The Early Phase of Star Formation“ (Frühphase der Sternentstehung) und es handelt sich dabei um eine bereits seit 2006 im zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende renommierte Tagung mit internationalen Teilnehmern.