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Luftaufnahme des Campus des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) auf dem Königstuhl in Heidelberg. Im Vordergrund rechts unten ist das Haus der Astronomie zu sehen, ein modernes, weißes Gebäude in Spiralform mit begrüntem Dach. Links davon befinden sich mehrere weitere Institutsgebäude mit Flachdächern, teilweise mit Solarpaneelen, sowie ein Neubau mit Baukran und gelber Gerüstverkleidung. Im unteren linken Bereich sind zwei weiße Kuppeln kleiner Observatorien zu erkennen. Vor den Gebäuden liegen Parkplätze mit geparkten Autos. Umgeben ist der Campus von dichtem grünen Wald. Im Hintergrund erstreckt sich das Neckartal mit der Stadt Heidelberg, Flussläufen, Brücken und dem weiten, flachen Oberrheingebiet bis zum Horizont.

Auf Initiative des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) fand am 4. September 2025 zum ersten Mal ein Willkommenstag für die kaufmännischen Auszubildenden der Heidelberger Max-Planck-Institute statt. mehr

Eine Frau, nämlich Ruth Grützbauch, steht lächelnd auf einer Bühne. Sie hält eine Medaille und ein Stück Papier in der Hand.

Die Astronomin und Wissenschaftskommunikatorin Ruth Grützbauch erhält den Hanno und Ruth Roelin-Preis für Wissen­schaftskommunikation für das Jahr 2025. Der Preis, der alle zwei Jahre vom Max-Planck-Institut für Astro­nomie Heidelberg (MPIA) vergeben wird, ehrt Wissenschaftler*innen, Wissenschaftskommunikator*innen und akademische Lehrer*innen, die einer breiteren Öffentlichkeit neue Erkenntnisse aus der Astronomie und Weltraumforschung besonders verständlich und erfolgreich in deutscher Sprache vermittelt haben. Es können auch Leistungen didaktischer Art ausgezeichnet werden.
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Künstlerische Darstellung eines Schwarzloch-Sterns (nicht maßstabsgetreu). In der Abbildung wurde ein keilförmiger Teil der Gashülle des Objekts herausgenommen. So wird das zentrale Schwarze Loch mit seiner umgebenden Akkretionsscheibe sichtbar. Was dieses Objekt zu einem Schwarzloch-Stern macht, ist die umgebende Hülle aus turbulentem Gas. Diese Konfiguration kann die wichtigsten Eigenschaften des Spektrums erklären, das Astronom*innen für das Objekt namens „The Cliff“ beobachtet haben.

Ein neu entdecktes Objekt, das Astronom*innen „The Cliff“ (die Klippe) getauft haben, könnte ein Rätsel lösen, das sich aus Beobachtungen des frühen Universums mit dem James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) ergibt. Es betrifft eine Population von weit entfernten, hellen Objekten, die „kleine rote Punkte“ genant werden: Handelte es sich dabei um junge Galaxien, wäre deren beträchtliche Masse mit den aktuellen Modellen der kosmischen Evolution schwer zu erklären. „The Cliff“ legt eine andere Lösung nahe: Kleine rote Punkte sind supermassereiche Schwarze Löcher, eingebettet in eine dicke Gashülle. Die Forscher*innen bezeichnen diese neue Klasse von Objekten als „Schwarzloch-Stern“.
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Anna de Graaff

Anna de Graaff, Wissenschaftlerin in der Abteilung Galaxien und Kosmologie (GC) von Hans-Walter Rix am Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) in Heidelberg, ist mit einem der sehr begehrten und hoch dotierten Förderpreise des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, kurz: ERC) ausgestattet worden. Ihr Projekt mit dem Titel „Early Giants in Context: How could Galaxies Grow so Rapidly in the First Billion Years? (zu Deutsch etwa: Frühe Giganten im Kontext: Wie konnten Galaxien in den ersten Milliarden Jahren so schnell wachsen?)“ wird ab Sommer 2026 durch einen ERC Starting Grant mit 1.5 Millionen Euro gefördert werden. mehr

Eine künstlerische Darstellung einer protoplanetaren Scheibe um den jungen Stern V883 Orionis. Die Scheibe besteht aus Gas und Staub, die sich spiralförmig in Richtung des leuchtend hellen Zentralsterns bewegen. Der innere Bereich strahlt in warmen Gelb- und Orangetönen, während die äußeren Regionen kühler und diffuser erscheinen. Ein vergrößerter Ausschnitt zeigt komplexe organische Moleküle als Kugel-Stab-Modelle, darunter Propionitril, Glykolnitril, Alanin, Glycin, Ethylenglykol und Acetonitril. Diese Moleküle schweben im Raum und repräsentieren die chemische Zusammensetzung der Scheibe.

Astronomen finden Hinweise auf komplexe organische Moleküle – Vorstufen von Zuckern und Aminosäuren – in einer planetenbildenden Scheibe. mehr

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